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Maibaum vom 28.04.2022 bis 01.05.2022

Maibaum vom 28.04.2022 bis 01.05.2022

Pünktlich drei Tage vor dem 1.Mai machten wir uns auf in den Wald von Roman
Eidelsburger, um den diesjährigen Maibaum zu holen. Als unsere Wald- und Baumexperten
ein Prachtexemplar ausfindig machen konnten, wurde dieser traditionell per Handsäge und
Bier als Gleitmittel gefällt. Anschließend konnten wir unsere Rodeokünste unter
Beweis stellen und reiteten auf unserem Maibaum Richtung Burschenlager. Es
versammelten sich wieder viele Burschen, Mädchen und Eisenhofer Bürger, um in den
folgenden Tagen beim Herrichten des Maibaums und vor allem bei der noch beliebteren
Maibaumwache dabei zu sein. Die Zeit der Wache wird dazu genutzt, um viel Bier zu
trinken, jeden möglichen Blödsinn zu machen und der ein oder andere Bursch baute seine
Aggressionen ab und versucht mit Hilfe einer Axt die Couchen zu zerstören. Auch wenn statt
der Couch eher der eigene Daumen dran glauben musste. Wie fast jedes Jahr,
werden es mit der Zeit aber immer weniger Bewacher, bis am Ende nur noch wenige
hartgesottene Burschen übrig bleiben, um auf den Baum aufzupassen. Hervorzuheben
ist auch besonders nochmal der überdurchschnittliche Bierkonsum in diesen wenigen Tagen,
welcher ohne die freundliche Unterstützung von unserem Brauer des Vertrauens Romen
Eidelsburger und seinen selbstgebrauten „Handgranaten“ nicht möglich gewesen wäre.
Chapeau Wonga! Unser traditionelles Maibaumaufstellen per Manneskraft am 1.Mai mit
anschließendem Dorffest lockte auch heuer wieder viele Besucher aus nah und fern.
Jedoch scheinen ein paar Eisenhofer, unter anderem auch unsere Vorstände, die
Maibaumwache nicht so gut verkraftet zu haben. Anders können wir uns nicht erklären
warum unser Maibaum heuer in alle Richtungen schief steht. Da war doch wieder Alkohol im
Spiel!. Einige Burschen und Mädchen hatten in den letzten Tagen wohl noch nicht
genug abbekommen und starteten eine ordentliche und ausschweifende After-Maibaum-
Party hinterm Wirtshaus. Diese Spontanveranstaltung endete schließlich um 23 Uhr
als die Letzten nach Hause torkelten.